Worauf ist vor dem Start eines Fernlehrgangs zu achten?

Folge 6 der Serie: Häufig gestellte Fragen zum Thema Fernlernen

Konsequente Weiterbildung ist im heutigen Arbeitsleben ein Muss, Fernlehrgänge haben sich als flexible Fortbildungsmöglichkeit - insbesondere für Berufstätige - schon lange durchgesetzt. Doch was ist zu beachten, bevor es mit dem Fernlernen losgehen kann? Daniel Husen, Leiter der Studienberatung des ILS (Institut für Lernsysteme), Deutschlands größter Fernschule, gibt wertvolle Tipps für Lernwillige auf der Suche nach dem passenden Fernkurs:

  1. Überlegen Sie als erstes, was Sie mit der Fortbildung erreichen möchten!
    Vom Hauptschulabschluss bis zum MBA - auf jeden Bildungsabschluss kann man sich per Fernlehrgang vorbereiten. Wählen Sie den für Ihre Ziele relevanten Abschluss - sei es ein akademischer Grad, eine IHK-Prüfung oder ein institutsinternes Zertifikat. Prüfen Sie dann, ob Sie die Zulassungsvoraussetzungen zu Ihrem jeweiligen Wunsch-Lehrgang auch erfüllen, z. B. den notwendigen Schulabschluss oder die nötige Berufserfahrung haben. Und: Nehmen Sie auf jeden Fall die telefonische Beratung durch Ihre Fernschule in Anspruch - hier finden Sie Experten, die Sie kompetent und ausführlich über Ihre Möglichkeiten informieren.

  2. Achten Sie auf die Angabe der ZFU-Zulassungsnummer auf den Info-Materialien!
    Die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) garantiert einen umfassenden Verbraucherschutz für alle Fernunterrichtsangebote in Deutschland. Das ZFU-Gütesiegel gewährleistet unter anderem, dass der Fernlehrgang optimal zum angegebenen Lernziel führt und dass die Vertragsbedingungen einwandfrei sind.
  3. Informieren Sie sich über Finanzierungshilfen!
    Für Fernunterrichtsangebote gibt es verschiedene staatliche Förderungsmöglichkeiten, z. B. Meister-Bafög für Fortbildungsabschlüsse wie Staatlich geprüfter Betriebswirt oder Fachwirt. Auch bei der Einkommenssteuererklärung können Sie Ihre Ausgaben für berufsbezogenen Fernunterricht geltend machen. Zudem kennen und schätzen Arbeitgeber Fernunterricht und sind oft bereit, ihre Mitarbeiter mit einem Zuschuss zu unterstützen. Sprechen Sie auch mit Ihrem Fernlehrinstitut: Eventuell können die Zahlungsmodalitäten auf Ihre persönliche Situation abgestimmt werden.
  4. Bereiten Sie sich, Ihre Familie und Freunde auf die Zeit des Fernlernens vor!
    Überlegen Sie, wie Sie Ihre Fortbildung in den Alltag integrieren können. Nutzen Sie z. B. Bahnfahrten zum Lesen der Studienhefte und schaffen Sie sich zu Hause ein angenehmes Umfeld zum Lernen. Wenn Sie Ihre Familie und Ihre Freunde von Anfang an in Ihre Pläne einweihen, werden Sie sicherlich viel Verständnis für Ihr Vorhaben und entsprechende Unterstützung bekommen.
  5. Ein wichtiger Tipp zum Schluss: Nutzen Sie das Probestudium!
    Alle Fernlehrinstitute bieten eine Probezeit von mindestens zwei Wochen an - nutzen Sie diese, um Ihren Fernlehrgang auf Herz und Nieren zu prüfen.

Überlegen Sie als erstes, was Sie mit der Fortbildung erreichen möchten!
Vom Hauptschulabschluss bis zum MBA - auf jeden Bildungsabschluss kann man sich per Fernlehrgang vorbereiten. Wählen Sie den für Ihre Ziele relevanten Abschluss - sei es ein akademischer Grad, eine IHK-Prüfung oder ein institutsinternes Zertifikat. Prüfen Sie dann, ob Sie die Zulassungsvoraussetzungen zu Ihrem jeweiligen Wunsch-Lehrgang auch erfüllen, z. B. den notwendigen Schulabschluss oder die nötige Berufserfahrung haben. Und: Nehmen Sie auf jeden Fall die telefonische Beratung durch Ihre Fernschule in Anspruch - hier finden Sie Experten, die Sie kompetent und ausführlich über Ihre Möglichkeiten informieren.

Bei der ILS-Studienberatung erhalten Sie montags bis freitags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 123 44 77 Antworten auf Ihre Fragen zu über 200 staatlich zugelassenen Fernlehrgängen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ils.de.